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Tourensportrad

Dieses Rad muß mehreren Anforderungen gerecht werden: Flott gefahrene Fahrten zur Arbeit, meist in der Stadt, aber auch Ausfahrten am Wochenende mit leichtem Gepäck. Alltagstauglichkeit ist mit einer gewissen Portion Sportlichkeit zu verbinden, aber das Rad soll auch mit normaler Kleidung gefahren vorzeigbar sein.

Die Lösung ist ein eleganter Stahlrahmen, der die Optik und Sitzposition eines Klassischen Tourenrades mit der Wendigkeit eines Rennrades verbindet. Für die Alltagstauglichkeit sorgen die wartungsarme Getriebenabe, die langen Schutzbleche, der Gepäckträger, der solide Ständer und das sichere Rahmenschloß. Für sicheres Meistern der in der Stadt so häufigen unvorhergesehenen Situationen sorgen die hydraulischen Scheibenbremsen und die aufrechte Sitzposition.

Das Rad vermittelt keinerlei Behäbigkeit. Wendigkeit und spritziges Fahrverhalten bei höheren Geschwindigkeiten werden durch eine gewisse Nervösität bei kleiner Geschwindigkeit erkauft. Die verwendeten leichten Rohre haben absolut Rennradniveau und sind entsprechend komfortabel, aber auch etwas flexibel. Dieses Rad ist eher ein Wolf im Schafspelz. Da ich meine Räder ja ausschließlich auf Maß und Wunsch des Fahrers baue, wäre aber natürlich auch ein gemäßigteres Fahrverhalten machbar, das für ein Tourenrad üblicher wäre.



 

Etwas Gemütliches, fast schon Hollandradartiges, strahlt dieses Rad aus. Aufrecht und solide, die voluminösen Reifen sorgen für Komfort auch auf Kopfsteinpflaster.

Dabei fehlt überflüssiger Schnickschnack, das Rad ist zurückhaltend gestaltet. Allein die roten Naben sorgen für dezente Farbtupfer.

 
Die Gabel ist wie bei mir üblich in klassischer Segmentbauweise gebaut, leicht und stabil. Die gebogenen Gabelbeine betonen den klassischen Charakter und sind oben mit einer gravierten Kappe aus rostfreiem Stahl versehen. Bremszug, Schaltzug und Lichtkabel laufen im Unterrohr. Das ist nicht nur schön, sondern auch praktisch: Dort sind sie einfach am Besten geschützt, wenn es im Fahrradständer Gezerre gibt.
Sowohl am Unter- als auch am Sitzrohr sind rostfreie Anlötteile für Flaschenhalter vorhanden. Ein gutes Rahmenschloß ist die halbe Miete für ein Alltagsrad. Es ist völlig ausreichend, um mal eben zum Bäcker hineinzuspringen und ein gutes wie dieses Axa Defender kann sogar ohne extra Schlüssel ein Kabelschloß einrasten lassen, mit dem das Rad dann angeschlossen werden kann. Gute Rahmenschlösser sind schwierig zu knacken.
Die Getriebenabe verbindet äußerste Wartungsarmut mit 9 gleichmäßig abgestimmten, lastschaltbaren Schaltstufen.

Das formschöne Ausfallende ist klassisch in die geschlitzten Ketten- und Sattelstreben gelötet. Dazu kommt hier Silberlot zum Einsatz. Die rechte Kettenstrebe ist aus rostfreiem Stahl.

Hier am unmontierten Rahmen gut zu sehen die langen senkrechten Schlitze für die ideale Montage einer Getriebenabe. Auf die Ausfallenden sind Bleche aus rostfreiem gravierten Stahl aufgelötet, um sowohl Lackbeschädigungen und damit Rost bei der Montage zu vermeiden als auch ein präzise Montageposition zu gewährleisten. Das ist besonders wichtig bei Scheibenbremsen, deshalb sind auch die Anlageflächen für die Scheibenbremsen mit rostfreien Scheiben versehen.
Der extra angefertigte Kettenspanner führt die Kette gut geschützt nah an der Unterseite der Kettenstrebe. Der Kettenspanner ist selbst nachstellend und sorgt so immer für perfekte Kettenspannung. Ein Kettenspanner oder ein Excentertretlager gehört beim Tourenrahmen zur Serienausstattung. Der Kettenspanner und die dezente Verlegung des Schaltseiles im Detail.
Der Austritt des Schaltseiles aus dem Unterrohr. Im Unterrohr sind für Schaltseil und Bremsleitung rostfreie Röhrchen verlegt. Der Austritt der Bremsleitung für die hintere Scheibenbremse. Hier auch zu sehen die mit Silberlot angebrachte Befestigungsplatte für den schweren, aber extrem standsicheren und robusten Seitenständer.
Die hintere Scheibenbremse ist an das speziell dafür gefertigte Ausfallende montiert und im Dreieck zwischen Ketten- und Sattelstrebe gut geschützt. Gleichzeitig schafft das Platz für den Gepäckträger und behindert das Einhängen von Packtaschen nicht. Nicht zuletzt ist diese Art der Montage auch besonders steif und sorgt darum nicht nur für gute Bremsleistung, sondern auch für Ruhe, weil die Bremse nicht quietscht. Auch vorne ist eine hydraulische Scheibenbremse montiert. Das linke Gabelbein ist dafür entsprechen verstärkt, die Montagepunkte für die Vorderradnabe und die Bremszange sind mit rostfreien Blechen versehen, die mit Silberlot aufgelötet werden.
Das Sitzrohr ist aus rostfreiem Stahl gefertigt, um auch nach Jahren im Alltagseinsatz ein Festkorrodieren der Sattelstütze zu verhindern. Das Sitzrohr ist am oberen Ende mit einer gravierten Verstärkungsmuffe versehen. Die Sattelstreben sind klassisch mit Silberlot links und rechts an die Muffe angelegt. Bei einem Alltagsrad darf ein Nabendynamo nicht fehlen. Solides Licht ohne Durchrutschen auch bei Schnee und Eis.

Ein Lederlappen an dem besonders langen vorderen Schutzblech sorgt für weitgehend saubere Schuhe auch bei Regenwetter. Auch die Schutzbleche selbst, die aus rostfreiem Stahl gefertigt sind, sorgen durch einen regenrinnenartigen Effekt für erheblich weniger Verschmutzung als Kunstoffschutzbleche.

Bei einem wirklich Maßgefertigten Fahrrad darf ein maßgefertigter, in Rahmenfarbe lackierter Vorbau nicht fehlen. Der Schaft ist aus rostfreiem Stahl, um ein Verstellen auch nach Jahren des Gebrauchs problemlos möglich zu machen.

Trotz der modernen Bremsen und Schaltung ist der Lenker sehr aufgeräumt.

 
Klein, solide und lichtstark: Die Lampen am Fahrrad haben sich in den letzten Jahren stark fortentwickelt. Das hat das Fahren im abendlichen Verkehr erheblich sicherer gemacht. Auf unbeleuchteten Wegen ist der Scheinwerfer stark genug, um wirklich etwas zu sehen.  
   
   
   
   
   
       

 

 

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